Selbstverständlich kann jeder Kurs auch einzeln gebucht werden.
Bei der Ausbildung zum „Meister der Ost-Asiatischen Medizin DÄGfA“ soll zunächst ein Basiskurs (20 Unterrichtseinheiten, UE, Modul VI) den Einstieg in die Diagnose- und Behandlungstechniken der „klassischen“ Japanischen Akupunktur vermitteln. In einem 2-teiligen Leistungskurs (Meridiantherapie 1 und 2, 40 UE) wird die Therapie der Meridianschule (Keiraku chiryô) vorgestellt und geübt.
Die weiteren 50 UE der Ausbildung sind einer außergewöhnlichen Form der japanischen Akupunktur gewidmet, der sogenannten Kiiko Style Acupuncture. Kiiko Matsumoto’s Akupunkturstil ist eine Synthese der Arbeit verschiedener herausragender japanischer Akupunkturmeister wie Dr. Manaka, Meister Nagano und Meister Kawai, basierend auf langen Phasen des Studiums antiker chinesischer Texte und ihrer Interpretationen.
Grundlage des Akupunkturstiles sind Diagnose und Behandlungsstrategien, die Erkenntnisse aus klassischen Texten wie Nan Jing, Su Wen, Ling Shu u.a. mit unmittelbar palpierbaren Zustandsänderungen des menschlichen Körpers in Einklang bringt. Somit werden Akupunkturpunkte ausgewählt, die einen positiven Effekt auf den Körper haben, welcher durch Palpation, Pulstastung und weitere Techniken überprüft wird.
Bei Spezialkursen sind max. 40 UE auf die Ausbildung japanische Akupunktur anrechenbar.